Galerie – V&T no. 25

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- Virginia & Truckee no. 25, ein ten-wheeler -

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Virginia & Truckee no. 25 - das ist das Vorbild des Modells, die ich für meinen neuen Personenzug einsetzen möchte.

Virginia & Truckee - eine neuer Zug im Entstehen mit dieser Lok no. 25, ein ten-wheeler

Im Führerhaus die Stehkesselrückwand geschlossen und ziemlich gut detailliert und sogar mit einer Tenderbrücke, äußerst selten für ein älteres Modell!

Unten drunter, auch die Bremse ist sehr gut gestaltet, die Bremsstangen sogar mit Ausgleichshebeln - und fast richtig gestaltet!

Nicht viel Platz unter dem Kessel, dabei ist der Antriebsstrang trotzdem mit einer Kardanverbindung zum Getriebe ausgeführt.

Die Arbeit beginnt am Tender und da muss sich was ändern, denn Drehungen um 180 Grad dürfen die Drehgestelle natürlich nicht ausführen können!

Ich habe hier nahe zu den Drehpunkten kleine Winkel auf den Boden gelötet und schon ist das Problem behoben, das Drehgestell rechts nun in seiner maximalen Ausschwenkung.

Und hier in das Gehäuse des Tenders muss nun alles hinein, was zur Elektronik gehört. Ein paar überstehende Lötknubbel weggeschliffen und so sollte es auch möglich sein!

Alles ist eingebaut und die zwei Kabelstränge für die Verbindung zur Lok sind vorbereitet.

So sieht es dann unter dem Tenderboden aus. Wichtig, die Steckverbinder für den Übergang zur Lok sind montiert, damit sich Lok und Tender auch relativ leicht wieder trennen lassen!

Wenn die Drehgestelle dran sind, sieht man fast gar nichts mehr, außer dass die isolierten Räder der Radsätze nun auch noch Stromabnehmer bekommen haben.

Aber auch die Lok bekommt zusätzliche Stromanbehmer an den isolierten Treibrädern, dazu muss hier das gesamte Bremsgestänge hinzugezogen werden.

Radschleifer nun auf der einen Seite der Bremse angebracht. An den vorderen drei Bremsklötzern sind die schräg nach vorn stehenden feinen Federblechstreifen. einigermaßen erkennbar.

Damit sieht die Lok von unten fast genau so aus, wie das Bild von der Unterseite, dass ich zuvor schon gezeigt habe. Gut, das Kabel für den Stromanschluss für diese Seite der Räder ist hinzugekommen.

Die schwierigste Stelle bei dieser Änderung - wie das nun isolierte Bremsgestänge mit der anderen Polung zum Rahmen hin an der Bremswelle fixieren?

Erster Schritt, um Ringe aus MS-Draht selbst herzustellen, der ausgeglüht zunächst um eine Stange gewickelt wird.

Mit einem feinen Sägeschnitt wird die Spirale in einzelne Ringe geschnitten ...

... und damit sind auf einen Ritt gleich eine ganze Menge Ring-Rohlinge entstanden.

Die Ringe werden zunächst mit zwei, drei Schlägen eines kleinen Hammers eben geschlagen.

Die Ringe mit dem kleinsten Hammer flach geschlagen und danach mit einer feinen Feile auf die notwendige Stärke reduziert, wobei dies auf der Fingerkuppe am besten geht.

Den Ring seitlich aufspreizen, auf die Achse ziehen ...

... und dann für ein erstes Ausrichten mit dem Achslager eben gedrückt, natürlich mit beiden Händen! (Die zweite ist hier gerade mit Fotografieren beschäftigt.)

Ein letztes Ausrichten mit einer Flachzange und den Ring nochmals zusammenbiegen - fertig!

Ohne zusätzliches Blei im Kessel geht es bei dieser kleinen Lok nicht!

Mit Vervollständigung der mechanischen Arbeiten am Gehäuse konnte auch die Elektrik vollendet werden und das zweite Kabelbündel zum Tender ist vorbereitet.

Der federnde Kontaktbolzen schleift innen am nichtisolierten linken Radreifen, wo an vier isolierenden Punkten durch eine Stromunterbrechung der Dampfschlags generiert wird.

Für einen sauberen Lauf des Modells - die viel zu weiten Bohrungen in den Kuppelstangen müssen ''ausgebüchst'' werden!

Nahezu nicht zu erkennen, die eingelötete Messingbuchse im Stangenkopf, aber nun ein rundes Loch mit weniger als einem Zehntel Spiel!

Damit Sie auch im Ergebnis sehen können, was die Arbeit an dem Modell bewirkt hat, hier noch ein Video vom Probelauf auf meinem Testgleis.

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