Galerie – Reading N-1

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- Reading N-1, eine simple articulated -

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Reading N-1 articulated, ein Modell von Custom Brass, hergestellt von Daiyoung in Südkorea

Eine ausgesprochen gute Detailverarbeitung, wenn auch mit kleinen Mängeln. Aber das gibt's bei jedem Brass-Modells.

Eine ausgesprochen gute Detailverarbeitung, wenn auch mit kleinen Mängeln. Aber das gibt's bei jedem Brass-Modells.

Der Injektor auf der Lokführerseite - einfach nur oberflächlich angelötet!

So sollte es aussehen!

Eigentlich gar keine so schlechten Lötstellen, die aber mit einer kurzen Kante für größere Tritte dann doch nicht dauerhaft sind!

Auch beim Vorbild sollten da wohl Winkel existiert haben, wo die Tritte aufliegen!

So sollten die Tritte wohl ewig halten!

So sieht das Modell nun an der Front mit den Tritten aus!

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Ein Blick ins Innenleben, ganz offensichtlich sehr solide verarbeitet - und jede Menge Platz für zusätzliches Blei!

Da hat das Modell nun schon einmal eine Tenderbrücke, aber die ist einfach zu kurz und fällt herunter!

Also eine neue bauen, die auch noch ein bisschen besser ist!

Noch ein kleines Problem, beim starken Ausschwenken des vorderen Triebwerks rutscht die Teleskopverbindung der Dampfleitung am vorderen Niederdruckzylinder auseinander.

Da hilft nur eine behutsame Verlängerung des Innenrohrs, ohne dass das Ausschwenken des Frontantriebs eingeschränkt wird.

So sieht es danach aus, selbst bei extremer Auslenkung des Fronttriebwerks bleibt die Rohrverbindung in einer verbundenen Stellung.

Eine Ergänzung, die ich stets realisiere, die Lokmodelle bekommen eine ''arbeitende'' Frontkupplung!

Nicht ganz unwichtig, ein bisschen Blei muss in die Lok hinein! Glücklicherweise ist dafür reichlich Platz vorhanden.

Weitere Schritte, die Tenderdrehgestelle erhielten Schleifer an der isolierten Seite der Räder und die Verkabelung am Tender auf der Unterseite.

Innen auf dem Boden sieht's ein bisschen wild aus, ist es aber nicht! Die vier Litzen sind von der Unterseite ins Innere des Tenders geführt und werden verteilt.

Und mit der LED in der Lampe ist der Tender auch schon fix und fertig!

Stromabnahme an der Lok - hier am vorderen Triebgestelle werde ich dazu nichts tun, lediglich die führende Laufachse wird eine Feder erhalten, um den Radsatz für eine sichere Führung etwas auf das Gleis zu drücken.

Vorbereitungen für die Stromabnehmer, für die Hängeeisen der Bremse sind verstärkte Befestigungen (Bremsbalken) eingesetzt und das hintere Laufgestell ist schon bearbeitet.

So sieht die Platte mit den Hängeeisen im fertig bearbeiteten Zustand aus. Die Schleifkontakte sind an den Hängeeisen angelötet, sie werden auf den Radeifen Kontakt zum Rad haben, und die Isolierplatte ist obendrauf geklebt, allerdings als klare Folie nicht sichtbar.

Das ist dann die Seitenansicht der hinteren Antriebsgruppe und man muss schon genau hinschauen, um die Schliefkontakte zu sehen.

Ein etwas schwieriger Fall, wie die Laternen and der Front der Rauchkammer zum Aufbohren auslöten, ohne dass die bereits reparierten Teile wieder abfallen?

Es ist geglückt, auch das wieder einlöten - und die LEDs aller Lampen leuchten wie erhofft!

Ein neuer Decoder, da sollte vorsichtshalber ein Test mit minimaler Ausstattung durchgeführt werden, bevor der Einbau erfolgt und sich möglicherweise dann ein Dilemma offenbart.

Doch der Decoder ist ok, also Einbau und Verdrahtung, aber das anfängliche Wirrwarr ist hier schon halbwegs eliminiert.

Das ist der Endzustand der Verkabelung, alle Litzen und Kabel an den Seiten und zumeist versteckt fixiert.

Endzustand? Fertig? Die Digitalisierung - ja! Aber da ist noch ein Schaden zu beheben!

Mehr oder weniger schlecht, eine Nachtaufnahme damit man die Beleuchtung im Führerhaus erkennen kann.

Erst jetzt entdeckt - erkennen Sie, was ich so sehe? An der Gegenkurbel!

Irgendwann zwischendurch entdeckt - erkennen Sie, was ich so sehe? An der Gegenkurbel! Nicht nur diese, sondern die Feststellschraube gleich dazu mit einem Klumpen Zinn grünlich verlötet!

Zum Glück ließ sich dies aber ebenso wieder in die Einzelteile zerlegen!

So sollte es dann doch aussehen, wobei die nun verwendete Madenschraube links kaum sichtbar ist.

Lackiert - und trotzdem Nacharbeit. Die Gelenkverbindung im Antriebsstrang mit nur einem Gelenk, damit wenig flexibel und bringt einen unruhigen Lauf!

Das schreit nahezu nach einer vollständigen Kardan-Gelenkwelle und damit läuft die Lok tatsächlich um einiges ruhiger!

Fertig, das Modell in Farbe!

Und auch noch die Heizerseite, wie ich meine, die interessantere Ansicht.

Zu diesen Bildern der Galerie auch noch ein kurzes Video dazu, das aber eben nur auf dem Testgleis entstanden ist.

Es gibt jedoch auch ein erstes Video dieser Lok samt Caboose bei einem Einsatz auf einem größeren Layout, schauen Sie bitte hier auf meiner Seite Züge – Züge – Züge, auch wenn es da unerwartete Störung durch die elektronische Steuerung gab.

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