Galerie – N&W class G1

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- N&W class G1 Consolidation – eine Lok von 1897 -

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Eine hübsche kleine Consolidation, diese N&W class G1, der aber noch die Digitalalisierung fehlt, um sie für diesen Zug einsetzen zu können.

Ein etwas anderer Winkel, aber interessant, da der große Tender so richtig ins Blickfeld kommt. Damit sollte der Einbau eines Decoders gut gelingen! Und natürlich ist die Beschriftung zu korrigieren, die no. 2156 ist die einer der größten und stärksten Dampfloks der N&W. Und das ist diese kleine Lok wohl zweifelsfrei nun nicht!

Eines der Originale als Motiv einer Postkarte - Norfolk and Western class G1 no. 7, hier sogar noch mit einer Petroleum-Lampe! - Courtesy Mike Pierry.

Noch eine dieser kleinen G1 Lokomotiven, die an ein Chemie-Unternehmen für den internen Werksverkehr verkauft wurde. - Courtesy Mike Pierry.

In den USA ein ganz normaler Vorgang, kaufen und verkaufen von Lokomotiven. - Courtesy Mike Pierry.

Oder auch dieser Blick noch einmal auf die ganze Lok, aber damit wird es leider auch nicht besser. - Courtesy Mike Pierry.

Nun doch noch von der N&W Historical Society erhalten - ein Bild der G1 no.6 von 1948. Und da war sie sogar noch weitere fünf Jahre im Einsatz. (NWHS collection)

Der erste Schritt - Stromabnehmer für die isolierten Rädern zur permanenten Allrad-Stromabnahme mit Kadee Kupplungsfedern. Von Vorteil sind dabei die beweglichen Drehgestellwangen!

Die Anordnung der Elektronikbauteile bei dieser Lok: Decoder und ein ziemlich großer Lautsprecher im Tender ...

... und lediglich die ''keep-alive-unit'', der Kondensatorenblock im Kessel. Ein vernünftiger Lautsprecher war hier einfach nicht unterzubringen.

Das Fahrwerk des äußerst gut laufenden Models. Der originale Antrieb ist schon einmal modifiziert oder sogar völlig ersetzt und dabei auch ...

... ein zusätzliches Zwischenrad für eine vergrößerte Untersetzung eingebaut worden. Aber - alles ist völlig unorthodox mit Kunstharz fixiert!

Auch wenn ich es vermeiden wollte, ich musste die Lok zur Stromabnahme hinzuziehen. Schwierige Vorbereitungen, um innenliegende Stromabnehmer montieren zu können - und dazu konnten noch nicht einmal die Radsätze ausgebaut werden!

Das sind die Führungen für die Stromabnehmer, vier Messingstifte, die mit leichtem Federdruck an den Innenseiten der isolierten Radreifen schleifen. Im Bild ist jedoch nur einer der vier Kontaktstifte eingesetzt.

Und so sehen die Radkontakte nun im eingebauten Zustand aus. Ich denke, dass die Stifte oben am inneren Rand der Radreifen gut zu erkennen sind.

So sieht es dann mit Bodenplatte unterm Rahmen aus. Keine Spinnenbein ähnliche Radschleifer, die über das ganze Bodenblech gezogen sind!

Damit dieses Ergebnis - die Lok fährt allein mit einer eigenständiger Stromabnahme. Etwas, das Handarbeitsmodelle im Regelfall nie können!

Mitten in der Nacht - und fertig! Morgen der Versuch ein paar weiterer Fotos.

Nun noch einmal bei Tageslicht! Aber sehen Sie große Veränderungen gegenüber den Bildern zu Beginn? Können Sie natürlich auch nicht, ...

... da sich die wesentlichen Änderungen im Innern abgespielt haben. Außer Stirnlampe und Classifikation lights, die sind nun beleuchtet.

Hier einmal den riesigen Behälter und die kleine Lok direkt zueinander gestellt. Was für ein gewaltiger Größenunterschied!

Das könnte fast das Schlussbild sein - die Lok hat nun auch ihre ''goldene Glocke'' zurückerhalten.

Schon zu Beginn stellte sich die Frage, was muss hier an die Rückwand des Stehkessels alles dran? So nackig kann's doch sicher nicht bleiben?

Das gleiche Bild noch einmal in originaler Größe, jedoch auf den besonders interessanten Ausschnitt fokusiert - die Rückwand des Stehkessels.

Eine Zeichnung dieses ''Franklin Butterfly type no. 8 fire door'' war in der Locomotice Cyclopedia 1922 zu finden. Und das entsprechende Messing-Gussteil gab es glücklicherweise auch!

So sieht dann der erste Schritt der Umsetzung aus - eine neue Rückwand für den Stehkessel und die Feuertür mitsamt einiger Ergänzungsteile hat auch schon einmal vorläufig ihren Platz gefunden.

Die Rückwand bekommt ein Rastermuster für die Anordnung der Stehbolzen, mit einer Bohrlehre geht's da am Einfachsten.

Das sollten eigentlich Rundkopf-Niete sein, die ich als Stehbolzen mit Kappe an der Rückwand einsetzen wollte. Leider wurden Bolzen mit zylindrischem Kopf geliefert! Da war Nacharbeit angesagt!

Nun sind es wirklich Rundkopfniete, die hier aber für die Stehbolzen mit den runden Kappen stehen.

Etwas schwieriger - die Stehbolzen mit den Schraubkappen. Man nehme NBWs mit Sechkantmutter, ...

... und reduziere diese mit der Feile auf einen kleinen Kopf mit Sechskant, wozu sich das Bohrfutter hervorragend eignet.

So entehen kleine Bolzen mit einem Sechskantkopf aus nut-bolt-washer-Bolzen (NBW) - wobei diese ziemlich genau eine Größe von 0,8 Millimeter haben.

Alle ''Stehbolzen'' sind eingesetzt, dazu auch zwei Kappen, die ''Waschluken'' verschließen und ein Verriegelung für die Hebel der Entleerungsklappen des Aschkastens.

Nun noch einmal alles zusammen, was so auf die Rückwand aufgesetzt wurde. Und da habe ich mal behauptet, dass diese Stehkesselrückwand ''leer'' sei.

Das sollte es gewesen sein, wenn man mal von der Farbe absieht. Alles dran - Stehbolzen, Feuertür, Waschluken und Bedienhebel mitsamt Verriegelung für die Rüttelroste.

Ich muss mich wiederholen, Verrücktheit gehört bei mir dazu. Aber was soll man machen, wenn ein Ventil gleich mehrfach in Verbindung mit der Feuertür dokumentiert wird?

Also eines bauen, dies ist 1,7 Millimeter groß, und anbauen, wie bei der Museumslok!

Haben Sie sich möglicherweise gewundert, dass es da so eine Stehkesselrückwand ganz ohne Verkleidung gibt? Ich auch, war aber durchaus nichts ungewöhnliches in den USA! Foto: Brian Allen

Norfolk & Western class G1 im Einsatz - und natürlich ist das ein Weg und kein Fluss, über den die Lok da hinweg muss!

Und natürlich ist die Lok mit meinem Xtra-train unterwegs! Sieht allerdings sehr nach einer Nebenstrecke vor, einer branch-line.

Aber noch immer hat die Lok die falsche Beschriftung und eine falsche Nummer, nämlich die einer ganz großen Y6b. Aber das wird selbstverständlich noch korrigiert!

Die ersten Bilder von der Überführungsfahrt des außergewöhnlichen Druckbehälters mit der kleinen G1, die hier als Zuglok eines ''Xtra trains'' unterwegs ist.

Durchfahrt durch Narrow Village und das mitten auf der Hauptstraße! Aber das ist nun wirklich nichts ungewöhnliches, bestenfalls die ganz außergewöhnliche Ladung für die extra ein ''Extra train'' auf die Strecke geschickt werden musste.

Sicher gab es da wieder Eisenbahnfans, die den höchsten Hügel in der Umgebung erklommen haben, um dieses Bild zu schießen.

Der ''Extra train'' auf dem Siding, solch ein Zug hat nun einmal keinen Vorrang. Aber die Lok hätte natürlich keine Pause gebraucht, sie lief viele Runden über mehrere Tage ganz zuverlässig. Ein erfreuliches Ergebnis!

Hier eine ganz knappe Geschichte! Dieser Güterschuppen war aber noch nicht einmal das Problem, ein wohl nicht ganz normgerecht aufgestelltes Signal hat da echte Schwierigleiten gemacht.

Unterwegs auf dem Land, war es da die Pondarosa-Ranch, die der Zug gerade passiert?

Einfach nur Strecke mit ziemlich weiten Entfernung und auch da muss solch ein Zug durch, wenn auch mit 15 mph oder max. 25 kmh. Aber dieser Sonderzug kann mit dieser Ladung nun wirklich nicht als Schnellzug unterwegs sein!

Auch wenn es ein wenig gedauert hat, ein schönes Video mit dieser kleinen Lok möchte ich Ihnen aber auch noch präsentieren, auch wenn sich die Überschrift auf meine “Weißen Schwäne” bezieht, fünf ganz besondere Reefer., die vollständig als Eigenbau-Modelle entstanden sind.

Sehen Sie dazu auch die Beschreibung zu meinem umfangreichen Modellprojekt über die “White swans” – old time billboard reefers.

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